Im Jahr 2025 stellen Bisse von Giftschlangen nach wie vor ein kritisches globales Gesundheitsproblem dar, da sie schwere Lähmungen, die die Atmung behindern, lebensbedrohliche Blutungen, irreversibles Nierenversagen und umfangreiche Gewebeschäden verursachen können, die zu dauerhaften Behinderungen oder Amputationen von Gliedmaßen führen. Ein sofortiges medizinisches Eingreifen ist unerlässlich.

Ab 2025 werden die Schlangengifte in drei Haupttypen eingeteilt:

1. Neurotoxisches Gift: Beeinträchtigt das Nervensystem und führt zu Lähmung, Atemstillstand und möglicherweise zum Tod. Kommt häufig bei Kobras und Korallenschlangen vor.

2. Hämotoxisches Gift: Greift Blutzellen und Blutgefäße an, was zu Gewebeschäden, inneren Blutungen und Organversagen führt. Typisch für Vipern und Grubenottern.

3. Zytotoxisches Gift: Zerstört Zellen und Gewebe, was zu schweren Schwellungen, Nekrosen und möglichen Amputationen von Gliedmaßen führt. Wird oft mit bestimmten Klapperschlangenarten und Kreuzottern in Verbindung gebracht.

Ab 2025 sind die allgemeinen Auswirkungen von Spinnengift Dazu gehören lokale Schmerzen, Gewebsnekrosen, Muskelkrämpfe und systemische Reaktionen wie Übelkeit, Schweißausbrüche und in seltenen Fällen auch kardiorespiratorische Probleme. Bei den Spinnengiften, die auf den Menschen wirken, werden in erster Linie zwei Typen unterschieden: neurotoxisch (mit Auswirkungen auf das Nervensystem) und zytotoxisch/nekrotisch (Zell- und Gewebeschäden verursachen). Das Verständnis dieser Auswirkungen ist entscheidend für eine genaue Diagnose und eine wirksame Behandlung.

Ab dem Jahr 2025 wird die Brasilianische wandernde Spinnen, Phoneutria fera und Phoneutria nigriventergehören nach wie vor zu den giftigsten Spinnen der Welt. Zwar werden jedes Jahr Hunderte von Bissen gemeldet, doch die Verfügbarkeit eines wirksamen Gegengifts hat die Zahl der Todesfälle erheblich reduziert, so dass Todesfälle in den meisten Fällen selten sind.

Ab 2025 lösen die Neurotoxine des Skorpiongifts eine massive Freisetzung von Neurotransmittern aus, die häufig Symptome wie Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, übermäßigen Speichelfluss und Unruhe hervorrufen. In schweren Fällen können sie zu Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit, Herzversagen und möglicherweise zum Tod führen, wenn sie unbehandelt bleiben.

Seit über einem Jahrhundert sind Antivenome der Eckpfeiler der Erstbehandlung von Schlangenbissen. Diese lebensrettenden Behandlungen verstärken die Immunreaktion des Körpers, um die Giftstoffe zu neutralisieren. Antivenome werden hergestellt, indem Spendertiere wie Pferde oder Schafe mit kontrollierten Dosen von Schlangengift immunisiert werden, wobei Antikörper entstehen, die dann für den medizinischen Gebrauch gereinigt werden.